Besuch des Konzentrationslagers Natzweiler/Struthof

Im Juni besuchte unsere Klasse 9 das Konzentrationslager Natzweiler/Struthof im Elsass. Es war von 1941-1944 ein sogenanntes Straf- und Arbeitslager des nationalsozialistischen Deutschlands und es liegt in der Nähe von Straßburg auf etwa 700 Metern Höhe in den Vogesen. Etwa 52.000 Häftlinge (Widerstandskämpfer, Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen, Homosexuelle) wurden aus ganz Europa dorthin und in die angeschlossenen Außenlager deportiert. Ein Außenlager lag damals sogar in Offenburg auf dem Gelände der heutigen Erich Kästner Realschule. 22.000 Personen wurden im Konzentrationslager Struthof ermordet, starben an Krankheiten, Kälte und Mangelernährung oder an den Nachwirkungen der Haft. Heute ist es eine viel besuchte Gedenkstätte für den Mut der Widerstandskämpfer.

Zuvor hatten wir im Unterricht die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland von 1933-1945 intensiv durchgenommen. Weil wir einiges wussten, war uns klar, dass das kein normaler Ausflug werden würde. Was würde uns an einem solchen Ort erwarten, an dem so viele Menschen den Tod fanden? Wir konnten es uns ja kaum vorstellen!

Wir sahen dann im Lager Struthof, unter welch grausamen Bedingungen die Menschen dort leben und arbeiten mussten. Es gab im Lager kaum etwas zu Essen und man schlief in einem Bett mit 3 oder 4 anderen Gefangenen. Die Häftlinge wurden gefoltert, misshandelt und umgebracht. Die Asche der Toten wurde oft als Blumendünger benutzt. Auch wurden furchtbare medizinische Versuche an den Menschen durchgeführt, die am Ende zum Tod führten.

Es gab sogar eine Gaskammer, in der 86 Menschen vergast wurden. Als wir dort waren, standen wir mit einer Familie am Eingang zur Gaskammer, die ihren Großvater dort verloren hatte. Plötzlich war diese Zeit gar nicht mehr so weit weg. Das ging uns schon sehr nahe.

Der Besuch des Konzentrationslagers Struthof war kein leichter Besuch für uns. Aber wir waren uns darüber einig, dass es ein wichtiger Besuch war. Dadurch, dass wir es gesehen hatten, konnten wir uns jetzt mehr vorstellen, was die Menschen in einem KZ erleiden mussten. Es ist gut, dass wir in einer anderen Zeit leben dürfen. Aber das, was damals passierte, kann uns nicht gleichgültig sein. Wir müssen alle aufpassen, dass so etwas nie mehr passiert.

Am 25. Mai war unsere Fußball AG in der Georg Wimmer Schule zu einem Fußballturnier eingeladen. Es wurde um den SBBZ Pokal gespielt, der seit über 40 Jahren in Schule der Ortenau immer wieder ausgespielt wird.

Die Georg Wimmer Schule stellte mit der Hauptstufe und der Berufsstufe gleich zwei starke Teams, die Geschwister Scholl war ebenfalls mit einer sehr kompakten und torgefährlichen Mannschaft dabei. Unser Team setzte sich aus Spielern unserer Fußball AG zusammen. Wir waren sehr gespannt, wie wir gegen andere Mannschaften bestehen würden, da wir noch nie in dieser Mannschaft gegen andere Teams gespielt hatten.

Das erste Spiel gegen die Berufsstufe der Georg Wimmer Schule war gleich eine Herausforderung. Wir gingen zwar immer wieder in Führung, verpassten es aber auch, unseren Vorsprung nach hinten zu verteidigen. So kassierten wir trotz schön herausgespielter Tore immer wieder den Anschlusstreffer. Erst in der 2. Halbzeit konnten wir uns entscheidend absetzen und beendeten das Spiel dann doch mit 10:5. Wir freuten uns, denn wir waren durch dieses gewonnene Spiel im Finale!

Im zweiten Spiel trafen wir auf die ebenfalls sehr starke Mannschaft der Geschwister Scholl Schule Gengenbach. Diese Mannschaft war sehr torgefährlich und hatte zuvor ihr Spiel gegen die Hauptstufe der Georg Wimmer Schule mit 10:4 gewonnen. Uns erwartete ein spannendes Match.

In diesem Spiel gerieten wir zunächst mit zwei Toren in Rückstand, weil wir den Torjäger des anderen Teams nicht richtig in Griff bekamen. Aber wir fingen uns und ließen uns nicht entmutigen. Der Ball lief immer besser in unseren Reihen, wir ließen die gegnerische Mannschaft laufen und erspielten uns so Tor um Tor. Am Ende gewannen wir dieses Spiel dann auch mit 10:4 und hatten das Turnier damit gewonnen. Natürlich großer Jubel in unserem Team!

Es war ein schönes Turnier! Vielen Dank an die Georg Wimmer Schule für die Organisation! Bei der Siegerehrung wurde besonders hervorgehoben, dass alle Mannschaften sehr fair miteinander gespielt hatten. Allen hat es viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf weitere Spiele gegen diese starken Teams beider Schulen.

Am 15.06.23 fand das traditionelle Sportfest der Gutenbergschule statt.
Neben sportlichen Leistungen stand der Teamgeist und faires Verhalten im Vordergrund.
Bei strahlendem Sonnenschein erlebten wir einen tollen Tag im Stadion Dammenmühle.

Am Freitag, den 10.03.2023 machten die Klassen 1a und 2b bei der Aktion „Stadtputzete“ mit. Die Kinder sammelten eifrig Müll in der näheren Umgebung und sorgten dafür, dass es unserer Umwelt ein bisschen besser geht und unsere Stadt ein bisschen sauberer wird.

Am Freitag, den 03.02.2023 trat unsere Mannschaft in der Mehrzweckhalle im Bürgerpark bei der Lahrer Schulmeisterschaft im Schach in der Altersgruppe bis 4. Klasse an.

In einem Teilnehmerfeld von 14 Mannschaften belegten unsere jungen Schachspieler ungeschlagen den 1.Platz!

Wir gratulieren herzlich unserem Team:

Teomann Bakunde, Jaffer Mohamad, Denis Salihu, Damian Salihi und Celine Ehry.

Macht weiter so!

Die Schach AG trainiert immer am Dienstag im Raum 110 von 12.05 Uhr – 12.45 Uhr. Kommt gerne mal vorbei!

In der letzten Januarwoche fand an der Gutenbergschule der Stufenentscheid des Lesewettbewerbs 2023 statt. Die Klassensieger der Klassen 2. - 9. trugen ihre geübten Texte einer unabhängigen Jury vor. In dieser saßen die Lesepatin Frau Kunz, die Lehramtsanwärterin Frau Baar und Herr Schwab von der Buchhandlung Schwab, der auch die Buchpreise stellte. Zudem mussten die jungen Leser:innen einen unbekannten Text vorlesen. In dem als Lesesalon dekorierten Lehrerzimmer, saß ein interessiertes Publikum aus mitgebrachten Fans. Den spannenden Wettbewerb der gelesenen Worte gewannen:

Adriana Nicolino (4b) für die Klassen 2. – 4.

Elias Brunner (5a) und

Lana Suleimann Audi (5b) teilen sich den 1. Platz für die Klassen 5. - 6.

Leoni Pfeiffer (9a) für die Klassen 7. - 9.

Die Gewinner:innen fahren am 2. Mai 2023 zum Finale der Schulen nach Oberkirch.

Förderschule .... und was kommt danach?

Diese Frage beschäftigt Schülerinnen und Schüler der Gutenbergschule und ihre Eltern jedes Jahr immer wieder aufs Neue.

Um hier eine Übersicht in die sich anschließenden Möglichkeiten in Schule und Ausbildung zu

schaffen, lud die Gutenbergschule am Donnerstag, den 6.10. 2022, um 17.30 Uhr zu einer

besonderen Informationsveranstaltung in die Schule ein. Eingeladen waren sieben verschiedene

Schulen und Einrichtungen, die an einzelnen Infoständen für Schülerinnen, Schüler und Eltern

sinnvolle weiterführende Perspektiven aufzeigen konnten.

Sowohl die an einem VAB-Abschluss orientierten Angebote (Gewerbliche Schule Lahr, Hauswirtschaftliche Schule Lahr, Badische Malerfachschule Lahr)
als auch die Angebote, die sich mehr nach einem praxisorientierten Bildungsgang ausrichten (Christliches Jugenddorf Offenburg, Dinglinger Haus Lahr, BVE Lahr) stießen auf großes Interesse und waren gut besucht. Offene Fragen zur Planung einer schulischen und beruflichen Zukunft konnten mit einem Reha Berufsberater der Agentur für Arbeit aus Offenburg besprochen werden.
Im Laufe des Abends entstand so zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und den beratenden Fachleuten an den Infoständen ein intensiver Austausch, der für viele gewinnbringend sein konnte. Zum Abschluss gab es noch einige besondere Gewinner:
Wer von den Schülerinnen und Schülern genau an den Infostationen nachgefragt hatte, konnte mit etwas Losglück und der Unterstützung einer Glücksfee sogar noch einen schönen Preis mit nach Hause nehmen.

Wir, die Kinder der Klasse 3a, haben zum Schuljahresbeginn alle einen kleinen Erdbeerableger bekommen.

Nachdem wir die Gemeinschaftsaufgabe, unsere drei Blumenkästen mit Erde zu befüllen, gut gemeistert hatten, durfte jedes Kind sein Pflänzlein setzen und gießen. Das hat viel Freude gemacht!

Nun hoffen wir, dass die Erdbeerpflanzen alle gut anwachsen, die Blüten von den (Schul-) Bienen im Frühjahr aufgesucht werden und wir dann nächstes Jahr leckere Erdbeeren ernten können.

Leider dauert das noch ein bisschen bis dahin…